Es
ist keineswegs immer notwendig, den Tag so zu planen, dass er zur
Wirkung der Anti-Parkinson-Medikamente passt. Das umgekehrte Vorgehen ist
meist sinnvoller: Man untersucht, wie sich die Beweglichkeit im Verlauf
eines Tages üblicherweise entwickelt und macht
vom Ergebnis Auswahl und Dosierung der Arzneimittel abhängig. Ein
charakteristisches Beweglichkeitsprofil lässt
sich am einfachsten erstellen, indem man konsequent alle Viertelstunden
das jeweilige Befinden auf einem Plan (farblich oder mit den passenden Begriffen)
protokolliert und dabei folgende Unterscheidungen trifft: a) „on“ (=
beweglich), b) „off“ (unbeweglich, „eingefroren“), c) weder-noch
und d) überbeweglich. Als Farben bieten sich z.B. grün, rot, blau und
gelb an.
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